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14.08.2023 * Paula und Hannes waren bei uns und haben uns umfassend und lebendig über die Arbeit von fridays for future Bielefeld berichtet und uns viele Tipps und Anregungen für Alltag und Durchhalten gegeben. Hier gleich konkrete Hinweise:

– am 15.9. ab 14 h beginnt vor dem Rathaus Bielefeld der Bielefelder Beitrag zum Globalen Klimastreiktag

– fff gibt’s auch im Radio, z. B. hier

Es war toll, dass Ihr da wart, danke und weiter so!

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Greta Thunberg und fridays for future – wer kennt sie nicht? Auch in Bielefeld gibt es eine aktive Gruppe von jungen Menschen, die im Rahmen dieser weltweiten Bewegung aktiv sind. Bekannt sind sie euch vielleicht vor allem durch die Klimastreik-Aktionen mit Demos und Kundgebungen in der Stadt. Was sind das für Leute, die das organisieren? Was denken sie über die aktuelle Lage – 2023 das heißeste Jahr seit Beginn der Wetterdatenaufzeichnungen? Was kann ich tun? All diese Fragen kannst du beantwortet bekommen bei unserer Veranstaltung. Wir freuen uns auf denen Besuch!

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Die schwarzen Platten – das sind Solarzellen. Mehrere engagierte Hausbewohnerinnen haben nach langen Recherchen und mühsamer Handwerkersuche endlich ihre Solarpaneele bekommen. Mehr werden hoffentlich folgen. Sehr gerne würden wir auf dem Dach auch Strom erzeugen, aber unser Investor und Eigentümer der Mehrheit der Wohnungen ließ sich leider noch nicht überzeugen. Wir bleiben dran.

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-Eine interkulturelle und eine afrodeutsche/ afrodiasporische Spielgruppe
Lebst Du in Bielefeld und Umgebung und hast Du Kinder im Alter von 0 bis 10? Willst Du Deinem(en) Kind(ern) die Chance geben, sich spielerisch für das vielfältige Leben hier zu sensibilisieren? Hast Du das Bedürfnis, Deine Kinder/dein Kind vor Ausgrenzung  aufgrund ihres/seines Aussehens und/oder Herkunftbezuges zu schützen? Dann schau doch einmal bei einer unserer Spielgruppen vorbei. Es handelt sich um zwei diversitätsfördernde und identitätsstärkende Schutzräume für Dein (e) Kleine(n), denn die Ziele der Gruppen sind Empowerment und das Erleben von Vielfalt als Normalität. Zu der interkulturellen Gruppe sind alle Familien mit internationalen Herkunftsbezügen eingeladen, während die andere Gruppe einen Raum für  afrodeutsche, afrodiasporische und Schwarze Kinder und ihre Bezugspersonen bietet.
Zeit: Dienstag, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr
Ort: Gemeinschaftsraum der Hausgemeinschaft im Pauluscarrée
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17.08.2022 * Ein buntes Treiben ergab sich, als am Mittwoch, 17.8.22, gegen 17 Uhr, die rund 70 Teilnehmenden der Fachexkursion „Gemeinschaftliches Wohnen – Wohnform der Zukunft?! – Chancen und Nutzen für die Stadt“ auf unserem Gelände ankamen. Auf Initiative des Büros für Integrierte Sozialplanung und Prävention der Stadt Bielefeld hin wurde Fachpublikum aus Verwaltung, Politik sowie Bau- und Wohnwirtschaft zu einer ersten Fachexkursion eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, in das Thema Wohnprojekte einzuführen.

Interview

Im Interview betonte Silke Aron, Leiterin des Büro für Integrierte Sozialplanung und Prävention, wie wichtig sie das Thema nimmt und dass sie im Namen der Stadt Bielefeld es sich auf die Fahne geschrieben hat, neue Wohnprojekte in den kommenden Jahren aktiv zu fördern.

Den Start bildete die Veranstaltung letzten Mittwoch unter Moderation von Martina Buhl, die in unseren Anfangsjahren noch unsere Gruppe und unser Projekt gecoacht hat. Das Publikum begann den Nachmittag im Wohnprojekt Quartier Ost. Im Pauluscarrée trafen wir uns unter dem Thema: Bunte Stadtgesellschaft und Soziale Mischung.

Am Nachmittag waren auch viele Bewohner*innen unserer Hausgemeinschaft dabei, einige öffneten sogar ihre Wohnungstüren für Besichtigungen. Es ergaben sich immer wieder neue, bunte Gesprächsgruppen und in lockerer Stimmung bei Kaltgetränken und Fingerfood konnten viele Informationen ausgetauscht werden.

Die dazu begleitende Live-Musik kam diesmal corona-bedingt vom Balkon und Laubengang: ein gutes Beispiel, wie auch in Corona-Zeiten Menschen in Quarantäne am gemeinsamen Sein und Feiern beteiligt werden können.

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Kein Erdgas mehr aus Russland? Und woher soll der Strom dann kommen? Darüber machen sich Viele Gedanken. Ein bisschen können fast Alle selbst beitragen. Kleine Solarpaneele, sog. Balkonkraftwerke, können und dürfen Mieter und Eigentümer selbst anbringen. Für weitere Informationen haben wir Sebastian Erdmann von der Fa. GloW efficiency off-grid GmbH eingeladen. Er kommt am
Dienstag, 21.6., ab 19 h zu uns in den Gemeinschaftsraum,
um uns etwas zu seinem Angebot zu berichten und Fragen zu beantworten.
P. S.: Das Interesse an der Veranstaltung hat uns sehr gefreut: ca. 30 Menschen waren da. Sebastian und sein spontan mitgebrachter Freund Steffen haben uns kompetent und geduldig informiert. Viele sind entschlossen, sich solch ein Teil zuzulegen. Leider braucht es etwas Geduld, da die Lieferungen aus China derzeit stark verzögert sind. Danke an Alle, besonders an Sebastian.
Quellenangaben zur Bilddatei: Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Solar_panel_-_The_Noun_Project.svg?uselang=de, Urheber: https://thenounproject.com/Iconathon1/, Lizenz: CC0 1.0
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7.1.2022 * Heute wollen erneut Gegner der Coronaeindämmungsmassnahmen in unserer Stadt demonstrieren und „spazierengehen“. Dazu positioniert sich das Bielefelder Bündnis gegen Rechts mit einer Veranstaltung Bielefeld nimmt Platz – Bielefeld denkt MIT statt quer. Wir sind sonst politisch neutral. In diesem Fall haben wir uns aber anders entschieden. Mit dem oben abgebildeten Plakat unterstützen wir die Aktion.

(Persönlicher Kommentar:)  Manche Wohnprojekte haben politische oder andere gemeinsame Ziele. Unsere Hausgemeinschaft hat nur sehr wenige ausformulierte derartige Ansprüche. Zentrale Werte sind aber das Anerkennen (und gelegentlich Ertragen 🙂 ) unterschiedlicher Herkunft, Lebensweise und Meinungen. Ebenso legen wir großen Wert darauf, Meinungsverschiedenheiten konstruktiv und unter Respekt von Minderheitspositionen zu lösen. Bedenken gegenüber Impfungen und Kritik an den zur Eindämmung der Pandemie getroffenen Massnahmen sind völlig ok. Die Mehrheit der TeilnehmerInnen an Querdenker- oder Spaziergängeraktionen hat aber den Dialog abgebrochen. Hass und Gewaltdrohungen kommen aus dieser Szene. Ein wahrscheinlich vorhandener Teil dieser Bewegung, der dies ablehnt, meldet sich nicht erkennbar zu Wort. Im Gegenteil scheinen polarisierende und z. T. mindestens verbal gewaltbereite Kräfte immer mehr den Kurs zu bestimmen. Das widerspicht völlig unseren Werten von Toleranz und konstruktivem Dialog, die wir, so gut wir es vermögen, zu praktizieren versuchen und von denen wir uns wünschen, dass sie sich auch in der Gesellschaft und letztlich in der ganzen Welt verbreiten. Deshalb melden wir uns jetzt ausnahmsweise auch bei einer politischen Aktion zu Wort.